Sprungziele

17. Juli 2013

Kurze Geschichte zur Berg-Apotheke Schenefeld

Am 12. April 1920 erhielt der Apotheker Oskar Rievers aus Stolzenberg, Bez. Köslin, durch   den Regierungspräsidenten in Schleswig die Erlaubnis, in der Bergstraße 1 in Schenefeld, Mittelholstein, eine Apotheke zu gründen, die nach der Straße den Namen Berg-Apotheke erhielt.

Schon am 3. Januar 1925 ist ein regierungsamtliches Schreiben an „Herrn Apotheker Schulze, Schenefeld (Kr. Rendsburg)“ gerichtet, was auf einen relativ raschen Besitzerwechsel hindeutet (der Vorname des neuen Besitzers war laut einem späteren Schreiben: Bruno).

Mit Datum 13.6.1931 wird dem Apotheker Wilhelm Meyer nach einer „Überholung“ der Apotheke der Weiterbetrieb gestattet. Am 30. August 1933 erhält Apotheker Meyer die Erlaubnis, die  Apotheke in die „Hauptstraße der Ortschaft“ zu verlegen. Diese Erlaubnis wird am 3. November 1933     dahingehend präzisiert, daß der Betrieb nach baulichen Veränderungen „in das Haus des Uhrmachermeisters R. Behrens in Schenefeld, Holstenstraße 48“ verlegt werden dürfe. Der Name „Berg-Apotheke“ wird beibehalten.

Am 5. September 1951 erhält  Apothekerin Ursula Brümmer die Betriebserlaubnis als Pächterin der Berg-Apotheke. Zur käuflichen Übernahme der Apotheke durch Frau Brümmer sind keine Unterlagen greifbar: diese muß Mitte der fünfziger Jahre erfolgt sein.

Nach dem Ausscheiden von Frau Brümmer erhielt am 6. Februar 1965 Apotheker Wolfgang Dröber die Betriebserlaubnis als Pächter und am 3. Januar 1967 als Besitzer.

Nachdem durch neue gesetzliche Auflagen die Räume in der Holstenstraße 48 den Anforderungen an einen ordnungsgemäßen Apothekenbetrieb nicht mehr entsprachen, wurde die Apotheke am 20. Januar 2002 an den jetzigen Standort „Am Markt 3“ verlegt. Auch diesmal wird der alte Apothekenname beibehalten.

Am 1. Mai 2010 übernahm Apotheker Ulrich Grothe die Berg-Apotheke, der sie seither als Besitzer betreibt.        

(W. Dröber)

De-Mail ermöglicht eine nachweisbare und vertrauliche elektronische Kommunikation. Zudem kann sich bei De-Mail niemand hinter einer falschen Identität verstecken, denn nur Nutzer mit einer überprüften Identität können De-Mails versenden und empfangen.

Wenn Sie uns eine De-Mail an die oben angegebene Adresse senden möchten, benötigen Sie selbst eine De-Mail-Adresse, die Sie bei den staatlich zugelassenen De-Mail-Anbietern erhalten.

Informationen, Erläuterungen sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen finden Sie auf der Website www.de-mail.de des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat. Über Ihre konkreten Möglichkeiten, De-Mail für die Kommunikation mit Unternehmen und Behörden zu nutzen, informiert Sie www.de-mail.info.