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Schenefeld wird sich 2024 spürbar verändern

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Es wurde viel geplant – jetzt wird angepackt!

  • Gewerbegebiet Schäferkoppel wird verdoppelt
  • Neues Baugebiet am Soothweg
  • Bauphase beginnt auf dem alten Sommergelände

Bürgermeister Johann Hansen blickt mit Vorfreude auf das bevorstehende Jahr in Schenefeld, das voller aufregender Vorhaben steckt. Dazu zählen die Ausdehnung des Gewerbegebiets an der Schäferkoppel, die Errichtung von etwa 55 Ein- und Mehrfamilienhäusern am Soothweg sowie die Gestaltung einer neuen Ortsmitte.

Hansen erklärt, dass nach einer langen Planungsphase nun die Zeit für die Umsetzung gekommen ist. Neben der Schaffung eines neuen Spielplatzes im Dichterviertel stehen auch einige bedeutende Großprojekte an. Dazu gehört insbesondere die Erweiterung des Gewerbegebiets an der Schäferkoppel, die eine Verdopplung auf etwa 50 Hektar vorsieht. Hier werden sich auf gut einem Drittel dieser Fläche neue Unternehmen ansiedeln. Die Baumschule Horstmann wird von der neuen Fläche den größten Anteil für ihre Betriebserweiterung beanspruchen. Um dieses Vorhaben umzusetzen, sind umfangreiche Maßnahmen zur Landschaftskompensation erforderlich, inklusive eines Investitionsvolumens von rund 1,5 Millionen Euro für den Naturschutz.

Darüber hinaus wird in Zusammenarbeit mit der TEG Nord aus Albersdorf am Soothweg ein neues Wohngebiet mit etwa 55 Ein- und Mehrfamilienhäusern entwickelt. Dieses Gebiet wird als besonders attraktiv und den Bedürfnissen der Bürger sowie dem Umweltschutz gerecht werdend beschrieben. Geplant sind zahlreiche Grünflächen und Ruhezonen sowie der Verzicht auf Plastikzäune, stattdessen sollen Bäume und grüne Hecken gepflanzt werden.

Dank privater Investoren wird auch dringend benötigter sozialer Wohnraum geschaffen. Die Rath-Gruppe errichtet sozialen Wohnraum auf dem ehemaligen Gelände der Firma Sommer in der Holstenstraße, während die Firma Holst aus Arpsdorf ein Gebäude mit 14 Wohneinheiten ausschließlich für Wohngeldempfänger baut.

Außerdem wird in die Erweiterung des Bauhofs investiert, wobei der Abriss des alten Klärwerks geplant ist, um Platz für einen Sammelplatz für Grünschnitt zu schaffen. Die Städtebauförderung geht ebenfalls voran mit Workshops zur Entwicklung einer neuen Ortsmitte, die mit einer Machbarkeitsstudie beginnen und in einem europaweiten Architektenwettbewerb münden werden.

Hansen betont, dass diese Projekte eine große Herausforderung für eine finanzstarke Gemeinde wie Schenefeld darstellen, aber auch zeigen, dass die Gemeinde ihre Rolle als ländlicher Zentralort ernst nimmt.

 

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